Advents- und Weihnachtszeit

Advent und Weihnachten liegen vor uns. Viele lieben diese Zeit: Knackige Kälte. Hell erleuchtete Innenstädte. Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte. Gemütliche Atmosphäre daheim. Die Aussicht auf ein paar freie Tage. Gut essen und trinken. Vielleicht sogar „weiße Weihnacht“. Andere ärgern sich über den Rummel. Süßliche Musikberieselung in Kaufhäusern. Kommerz- und Rabatt-Schlachten in Elektronik-Supermärkten. Menschenmassen verstopfen die Innenstädte. Nichts zu spüren von „Stiller Nacht“. Und für manche ist es eine richtig schlimme Zeit. Weil sie gerade in diesen Wochen merken, wie einsam sie sind.

Alle Jahre wieder stellen wir fest: Die letzten Wochen des Jahres, die Zeit vor Weihnachten oder „zwischen den Jahren“ sind besonders. Warum eigentlich? Irgendwie kommt niemand von uns an Weihnachten unbehelligt vorbei. Jeder ist herausgefordert sich damit auseinander zu setzen.

Schön wäre es, wenn wir in den kommenden Wochen Zeit finden. Für uns, für Familie und Freunde. Für die wesentlichen Dinge, die manchmal sonst untergehen. Und vor allem für den, dessen Geburt wir in ein paar Wochen wieder feiern. Paulus hat das Wunder des Heiligabends in seinem Brief an der Gemeinde der Philipper so beschrieben: „Er war in allem Gott gleich, und doch hielt er nicht gierig daran fest, so wie Gott zu sein. Er gab alle seine Vorrechte auf und wurde einem Sklaven gleich. Er wurde ein Mensch in dieser Welt und teilte das Leben der Menschen“ (2,6-7 nach GNB). Weihnachten bedeutet ein Wechsel – für Jesus und für uns. Der Sohn Gottes wurde arm für uns, damit wir Anteil an seiner Ewigkeit erhalten.

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit

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