Eine Eigenschaft, die mich auszeichnet ist mein „in Bewegung sein“. Mir sagte einmal jemand, dass Gott diese Eigenschaft an mir schätzt. Genauso weiß ich, dass genau dies eine große Herausforderung für Menschen in meinem Umfeld ist. Um in Bewegung zu sein, braucht es Platz. Um sich aufzumachen, braucht es Mut. Lasse ich Gott beides verbinden, passieren in meinem Leben viele gute Dinge. Doch von wo starte ich meinen Lauf? Jesus sagt, dass nur wenige den schmalen Weg wählen. Ich habe ihn gewählt. Der Weg ist alt, bewährt und sicher. Manchmal gehe ich ein Stück zurück, es gibt auch Umwege. Mit dabei ist immer der Heilige Geist. Gott hat versprochen bei mir zu sein, bis ans Ende der Welt. Darauf vertraue ich. Es gibt Zeiten, da wird dieser Trampelpfad zur Qual. Ich möchte lieber auf die Schnellstraße nebenan zurück. Gründe dafür gibt es viele. Aber Gottes Wort hält mich zurück. Was Jesus am Kreuz für mich getan hat, wird immer präsenter, je öfter ich auf dem Pfad stürze. Je mehr Gott mir aufhilft und meine Wunden liebevoll heilt. Je öfter ich nach vorne schaue und mein Herz für Gottes Willen und sein Wirken öffne. Auf diesem Weg sind auch viele andere unterwegs. Wie gesagt, er ist bewährt und sicher, bequem noch dazu. Wachsein sein muss ich trotzdem. Der Grund: Gott möchte hin und wieder, dass ich diesen Weg verlasse und an seiner Hand auf dem Wasser laufe. Auf dem Wasser laufen, den sicheren Weg aufgeben und Ihm ganz vertrauen? Reicht mein Glaube dazu aus? Aus mir heraus auf jeden Fall nicht. Hier brauche ich den Heiligen Geist, der mir Mut zuspricht, der mir in Erinnerung ruft, dass ich Gott aufgrund meiner Erfahrungen bedingungslos vertrauen kann und Er es gut mit mir meint. Fazit also: ich brauche beides, Gottes Heiligen Geist sowie alte Pfade und beides schließt sich auf keinen Fall aus.

Was ich auf dem Verlassen des Weges mit Jesus alles erlebt habe, erzähle ich euch gerne in einem persönlichen Gespräch. Sprecht mich gerne an.

Liebe Grüße Silke